Anne Sommer-Meyer Hexenkreis! – Eine gefährliche myzele Versammlung (2009-?)
ca. 42 Stopfpilze und 1 Strickliesel stehen auf Sand ca.400 x 400 cm
Der Name Hexenring geht auf den Aberglauben des Mittelalters zurück, als man in diesen runden Formen Versammlungsorte der Hexen bzw. Feen sah, deren Betreten gefährlich war, angeblich weil man sich dort ansteckende Krankheiten holen konnte.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Weitergeleitet von Hexenkreis): Als Hexenringe oder Feenringe werden kreisförmige Ansammlungen von Pilz-Fruchtkörpern bezeichnet, die dadurch entstehen, dass das Myzel eines Pilzes in alle Richtungen gleich schnell wächst. Die Durchmesser dieser Gebilde können altersabhängig sehr groß werden. Hexenringe werden von verschiedenen Pilz-Arten an ganz unterschiedlichen Standorten gebildet.
Am Ende der Myzelfäden bilden sich das, was der Volksmund als „Pilze“ bezeichnet, der sichtbare Fruchtkörper. Da mit der Zeit die Nährstoffe im Boden im inneren Bereich der „kreisförmigen Pilzansammlung“ zur Neige gehen, stirbt das Myzel dort ab und übrig bleibt eine ringförmige Struktur, der so genannte Hexenring. In der Regel ist ein Hexenring daher ein einziger Organismus. Bei günstigen Bedingungen kann das Myzel sehr schnell Fruchtkörper bilden, somit können solche Ringe buchstäblich über Nacht entstehen. Im Allgemeinen haben Hexenringe Durchmesser von 20 cm bis zu einigen Metern. Der größte bisher entdeckte Ring maß etwa 150 Meter im Durchmesser. In Europa können bei mehr als 60 der bekannten Pilzarten solche Ringstrukturen vorkommen.
Es wird geschätzt, dass der älteste Hexenring der Pilzgattung Hallimasch etwa 2400 Jahre alt ist.
Der Name Hexenring geht auf den Aberglauben des Mittelalters zurück, als man in diesen runden Formen Versammlungsorte der Hexen bzw. Feen sah, deren Betreten gefährlich war, angeblich weil man sich dort ansteckende Krankheiten holen konnte.